Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Die materielle Natur von Denken und Fühlen

Erstellt von r.ehlers am Samstag 15. August 2015

Jerome Groopman

Harvard-Professor Dr. med. Jerome Groopman, führender Forscher für Krebs und Aids

Während die Standardmedizin mit der Hilfe des staatlichen Gesetzgebers um sich herum Wälle errichtet, um jeden Einfluss von außen auf die Bemühungen um die Gesundheit fern zu halten, denken ihre prominetesten Vertreter in ganz anderen Kategorien. Sie verleugnen nicht die Existenz von Wirkzusamenhängen im menschlichen Körper und Geist, die ohne dass man wüsste wie, sich immer weider mal in „Wunderheilungen“ oder „Spontanheilungen“ manifestieren.

Bei der Überlegung, wie da wohl unser Denkapparat und zentrales Empfindungssystem, das Gehirn, auf den Körper einwirkt, Keime tötet und Zellen erneuert, kommt Groopman zu praktischen Ansätzen, die den in der Literatur der letzten vierzig Jahre weit überhand genommenen Spekulationen und esoterischen Lehren entgegen stehen.

Groopman glaubt nicht an Wunder. Es ist auch kein Mysterium, wenn ein Mensch – wie ich es selbst gesehen habe- allein dass er sich radikal auf eineandere Ernährung gestürzt hat, jedenfalls ohne Medikamente oder eine besondere Therapie, einen völlig ausgeuferten und nach algemeiner Vorstellung nie und nimmer mehr heilbaren Magenkrebs binnen zwei Monaten los wurde (Fall an der Bavaria-Klinik in Kraischa, Sachsen 2002/2003). Da geschieht etwas ganz Natürliches, etwas Reales – nur dass wir die Zusammenhänge (noch) nicht kennen und sie daher nicht reproduzieren können.

Gedanken und Emotionen sind nach Groopman greifbare und messbare Phänomene chemoelektrischer Natur. Was denn auch sonst? Sie werden sogar wie bei einm Computer (dem die biochemischen Komponemte heutzutage noch fehlt) zunäscht in Hippocampus zwischengespeichert, bis sie in der darauffolgenden Nacht in der Großhirnrinde in ihrem Langzeitspeicher verwahrt werden.Unsere Gedanken und unsere Gefühle sind also in der materiellen Struktur unseres Gehirns fest verankert. Woher kommen wir nur auf die Idee, dass sie fortbestünden, wenn diese Struktur einmal komplett zerstört ist? Aber seit je her haben sich die Menschen alles, was sie nicht verstanden, in ein eigenes „geistliches“ Bild gebracht und haben sogar ihr Leben dafür geopfert, dieses Bild zu schützen und zu verbreiten.

Gedanken, Gefühle und Erinnerungen müssen nicht nur an unsere materiellen Strukturen  gebunden sein. Wenn sie außerhalb unserer selbst in Schriftzeichen oder als Bild und Ton auf Speichern festgehalten sind, sind sie aber so lange nicht mehr als ein unverständliches  Gekritzel auf einer Tafel oder eine besondere Form oder Schwingung in einer Speicheranlage, solange sie nicht mit uns als lebenden Wesen verbunden werden.

Die Antwort auf die Frage, was die Gedanken und Empfindungen denn wirklich sind, rückt damit wieder in weite Ferne. Wir können immer nue einzelne Aspekte dieser Phänomene erfassen. Der Kern liegt sehr wahrscheinlich weit außerhalb unserer Erkenntnis und subjektiven Erfahrung.

 

Was bedeutet das für uns konkret?

Auch wenn wir nicht gezielt  im schweren Krankheitsfall mit unseren Gedanken den Weg zur Selbstheilung finden können, gibt es viele Hinweise und Beispiele dafür, dass wir mit einer positiven Grundgestimmtheit, mit mehr Freude im Leben und mit regelmäßiger Kontrolle unserer Stressbelastung (Meditaion) die Weichen für den Ausstieg auch aus schlimmster Kankheit finden und insbesondere ihrer Rückkehr vorbeugen können.